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Die Weihnachtsmannbande am Flughafen in Kalkutta ... all set for Thailand |
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Khoa San Road in Bangkok |
Es ist schon wieder knapp 2 Wochen her, dass
unsere kleine Reisegruppe in Kalkutta auf dem International Airport stand. Back
aus Thailand und abermals hinein ins Vergnügen Indien. 12 schöne und
erlebnisreiche Tage lagen da hinter uns. 12 Tage voller neuer Entdeckungen
einer völlig fremden Kultur. Thailand verbindet man ja eigentlich mit
Sextourismus und übersieht dabei die kulturelle Reichhaltigkeit dieses
asiatischen Königreichs.
Wo soll ich anfangen mit dem Bericht???
Spannende Frage. Ich glaube am besten eignet sich der indischen Flughafen. Ein
perfektes Beispiel für Kalkutta. Wir hatten eingecheckt und schlenderten frohen
Mutes gen Sicherheitscheck II. Dort angekommen wurden wir nach unseren
Transitpapieren gefragt, es war wohl irgendein Zettel auszufüllen, den man
eigentlich am Check In bekommt. Also wieder zurück und gefragt. Natürlich
brauchen wir den Zettel wurde uns dort gesagt. Warum wir den nicht gleich
bekommen haben??? Kein Kommentar. Reisen in Indien. :) Aber keine Hürde, die
die Stimmung runterreißen konnte. Dann die Ankunft am International Airport
Bangkok dann einfach nur wow. Wenn man aus Indien kommt, ist jedes saubere und
futuristische Gebäude imposant. Nachdem der Einreiseprozess ohne Probleme
erledigt war ging es ohne Preisverhandlung schnell in unser Hotel. Sorry, dass
ich am Anfang so viele Details aufzähle, aber schon die Tatsache, dass die
Autos in Thailand in verschiedenen Spuren fahren und die auch einhalten, ist
für indische Verhältnisse einfach nur ein Wunder. Das Taxi hatte eine
Klimaanlage, die Straßen waren sauber. Wenn ich so weitermache, dann brauche
ich 20 Seiten, um alles aufzuzählen. :D Also verschone ich euch mit den unwichtigen
Details. Ich versuche nur kurz darzustellen, dass 3,5 Monate in Indien sehr
prägend sein können. :D
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Damit jeder weiß wo er zu stehen hat :D |
Aber jetzt zu Bangkok einer wirklich schönen
Stadt. Krasse Gegensätze zwischen traditionell und modern in einer
Millionenmetropole. Eine Fahrt auf dem Chao Phraya River verdeutlich das am
besten. Zuerst die alten buddhistischen Tempel, dann die Hochhäuser und 5
Sterne Hotels. Aber irgendwie funktioniert es und diese Kombination bietet
ungeheure Abwechslung und wird so schnell nicht langweilig. Am ersten Tag ging
es eher in Richtung modernes Bangkok. Wir brauchten zuerst ein wenig
Orientierung in den neuen Gefilden. Also etwas herumlaufen in den
Häuserschluchten, die vielzähligen Skywalks benutzen, Mülleimer suchen um Müll
zu entsorgen (in Indien undenkbar). Erste Einkäufe, ein paar bequeme Flipflops,
um bei 30°C zu überleben. :D Der Höhepunkt des Tages war dann ganz im Sinne des
Wortes auf dem höchsten Punkt in Bangkok einem modernen Tower mit Rundumsicht
über die Millionenstadt. Im Ticket on top war sogar ein Drink inklusive.
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Kamil and ich - German-Polish friendship :D |
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Get together auf dem höchsten Tower von Bangkok |
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Lichtspiele in Thailand |
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Ticket für den Skytrain gefällig??? |
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Der Skytrain, kein Vergleich zur indischen Metro :D |
Der
Heimweg zur kurzen Dusche und zum kulinarischen Ressourcenauffüllen dann via
Skytrain. Was isst man in Thailand. Nudeln in allen Variationen, PathThai mit
Shrimps, mit Chicken. Chicken einfach nur gebraten. Garnelen gebraten und Obst.
Leckere Melonen, Ananas und andere exotische Früchte können überall gekauft
werden. Eine kulinarische Reichhaltigkeit, die ich in Indien noch nicht
entdeckt habe. Nach der Stärkung ging´s dann geradewegs zur Khoa San Road. Dem
„Tourizentrum“ schlecht hin. Laute schlechte Technomusik, Thaigirls und Stände
mit gefakten Markenartikeln. Gewöhnungsbedürftig aber am Ende dann doch
irgendwie lustig. Wir hatten uns trotzdem irgendwie mehr vorgestellt. Aber ich
war auch nicht auf Sex mit Thaigirls aus, deshalb passte die Straße wahrscheinlich
auch nicht zu mir. Der eine Club auf der Road war dann auch schon 2 Uhr am
Morgen geschlossen, aber das kennen wir ja schon aus Indien. :D Also mehr als
2-3 Bier waren nicht drin und es ging wieder ins nahgelegene Hotel. Heißer Tipp
für alle Koah San Road Gänger, kauft euer Changbier bei SevenEleven hier kostet
die normale Flasche genauso viel wie ne kleine Bierdose bei den vielen „netten“
Ständen am Straßenrand, deren Verkäufer alle eure besten Freunde werden wollen.
:D Ok, nächster Tag. Wir schreiben den 28.12.10 und das lustigste habe ich euch
bis jetzt verschwiegen. Unser Thailandprogramm stand bis zum jetzigen Zeitpunkt
nur für Bangkok. Danach war noch nicht ganz so klar wie es weitergehen sollt,
doch glücklicherweise fand sich direkt in unserem Hotel ein Reisebüro und eine
nette Thailänderin, die unsere Reisewünsche mit Unterkunft in Koh Samui und Koh
Phangnan auch 2 Tage vor der Weiterreise erfüllen konnte. Für die Diskussionen
und Planungen, die eigentlich schon hätten vor dem Flug nach Thailand
abgeschlossen sein können, ging dann zwar der gesamte Vormittag drauf, aber was
soll. Wir konnten unseren Urlaub fortsetzen. :D Der Rest des Tages wurde dann
ordentlich mit Sightseeing verbracht. Buddhistischer Tempel reihte sich an
christliche Kirche und dann wieder buddhistischer Tempel. Impressionant was
diese Stadt alles zu bieten hat und schwer in Worte zu fassen.
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Wat Arun und natürlich Gruppenfoto :D |
Der
Halbzeittempel des Tages (Wat Arun) hatte dann eine pyramidenähnliche Form und
war auch zum Raufklettern. Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich, denn die
Stufen empor zum Glück und zur atemberaubenden Fernsicht mussten schwer
erarbeitet werden. Dann ging es mit der Fähre auf die andere Seite des Flusses,
um die restlichen Sehenswürdigkeiten in Angriff zu nehmen. Vorher noch ein paar
kurze Snacks, gebratene Garnelen, ein Gedicht, etwas Ananas und dann ab zum
liegenden Buddha im Wat Pho Tempel.
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Die größte Buddha Figur in Bangkok im Wat Pho Tempel |
Der glaube ich die größten Buddha-Figur
liegt hier, zumindest in ganz Bangkok. Artig um die Figur herumgelaufen und
auch noch ein paar Tourifotos geschossen. Den Abschluss des Tages bildete der
Golden Mountain.
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Kamil in front of Golden Mount :) |
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Ja, ich habs auch bis ganz oben geschafft :) |
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The Big Swing, war als Sehenswürdigkeit ausgeschrieben aber eben nichts als ein großes rotes Etwas |
Ein Hügel mit buddhistischen Aufbau. Schön mit grünen Bäumen
und Pflanzen ausgestattet. Wieder bot sich ein schöner Blick über die Stadt,
die einem immer mehr ans Herz zu wachsen wollte. Der Heimweg für ein kurzen
Powernap dann bangkoküblich mit dem TukTuk, der thailändischen Autorikscha.
Abends wieder etwas Khao San Road aber die Parties in Indien sind echt besser
als dort. Das einzig Gute, auf dieser Straße gab es McDonalds. Ja eigentlich
hasse ich diesen Schuppen, aber es gab Rindfleisch und nach 3 Monaten Chicken,
Chicken, Chicken verändert man dann seine Maßstäbe schon etwas. Aber gut, keine
erwähnenswerte Party, dafür der nächste Tag mit neuen Sehenswürdigkeiten. Das
Tageshighlight der Königspalast (The Grand Palace). Denn ja, Thailand ist ein
Königreich und der König oberster Mann im Staate und alle lieben den König doch
so sehr. Steht zumindest überall geschrieben. Vergessen die Unruhen mit den
Rothosen und sonstiges. Bei unserem Aufenthalt Friede, Freude, Eierkuchen. Aber
was interessiert sich ein Tourist auch für die politische Lage. Hauptsache der
Königspalast steht und präsentiert sich in seiner einmaligen Schönheit. Da kann
man es auch verschmerzen, dass man gefühlte Jahre in der Schlange stehen muss,
um eine lange Überziehhose zu bekommen. Ja, wie in Venedig im Dogenpalast da
ist auch die lange Hose Pflicht, nur eben 11.000 km entfernt. :D Für die
Beschreibung des Palastes lass ich jetzt am besten Bilder sprechen. Leider
erreicht meine limitierte Schreibkunst hier ihre Grenzen. Die Untertitel sollen
Orientierung genug sein.
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Now its time for Grand Palace, den Königspalast von Bangkok |
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Und natürlich durfte auch hier ein Gruppenfoto nicht fehlen |
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Big Fun auf dem Flower market |
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Bangkok bei nacht und immer noch ist die Gruppe vollständig, hier der Beweis :D |
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Und hier endlich ein paar Blumen, war ja auch Flower market |
Nach dieser Sehenswürdigkeit ging es dann
wieder ein paar Straßensnacks fassen und dann auf zum Flowermarket und nach
anfänglichen Schwierigkeiten die Blumen zu finden, offenbarte sich uns dann am
Ende doch ein unglaublich differenziertes Artenspektrum mit kostenfreiem
Geruchsfeuerwerk für eine jede Nase. Oh die glücklichen Frauen in Thailand bzw.
glückliche Männer in Bangkok. So einfach war es noch nie Frauen glücklich zu
machen. Ähnliche Gefühle kommen wohl nur bei den Tulpenfeldern bei unseren
holländischen Nachbarn auf. Beschlossen wurde der Abend dann im Chinatown der
thailändischen Hauptstadt. Inklusive französische Conversation. Ja genau, j´ai
parle francais, mit einem Franzosen, der für ein Chinarestaurant arbeitete. Er
war für die Kundenakquise zuständig und präsentierte sprachlich gewandt und in
unüberhörbarer Weise die Speisen seines Arbeitsplatzes. Natürlich kann auch ein
Hobbyfranzose wie ich den Akzent aus der englischen Sprache heraushören und so
entwickelten sich zwei kurzweilige Dialogminuten. Mein ganz privates
Tageshighlight und noch etwas schöner als der goldene Palast. ;)
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Leckeres Essen in Chinatown |
Der nächste Tag , wir schreiben den 30.12.10
und das alte Jahr liegt in den letzten Atemzügen, wird dann nur noch für
Shopping verwendet, denn 18 Uhr geht’s mit dem Bus auf einen 14 stündigen Trip
gen Koh Samui, um die Thaistrände zu erleben. Also kaum erwähnenswertes außer
einem schönen Shirt und einer noch schöneren Short für den Strand. Die
Thaiinseln können kommen. ;D
Noch ein kurzer Nachtrag zu Bangkok, denn
natürlich bin ich Zeuge einer PingPong Show geworden. Pussy spielt
Tischtennisball in die Glasschüssel, Pussy öffnet Flasche und verwandelt Wasser
in Coke, Pussy, Pussy … und so weiter und so weiter. Verdunkelter Raum, die
strikte Anweisung keine Fotos zu machen. Überall wachsame Kellner, die die
Reihen sogar mit Taschenlampen auf eventuelle Kameras und Leute die den
Anweisungen nicht folgen, ausleuchten. Da wir das Minimumticket für den
Eintritt gelöst hatten gabs auch kein Getränk inklusive. Nach 60 min war der
Zauber dann auch vorbei und ich kann sagen, dass ich Zeuge einer PingPong Show
gewesen bin. Hervorragend. :)
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Unser Strand in Koh Samui |
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Zwei Badenixen in Action :D |
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Serious talking |
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Auszüge aus dem "Silvester-Galadinner" :) |
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Endlich Sonne in Koh Samui |
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Big Buddha auf Koh Samui |
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Stop Borderpolice :) |
Aber jetzt können die Thaiinseln wirklich
kommen. :) Also rein in den Bus 10 Stunden gefahren, dann kurz 2 Stunden auf
die Fähre gewartet, 3 Stunden mit Fähre und kleinem guten Morgen Bier und dann
zu unserem Bungalow direkt am Strand auf Koh Samui. Das ist Urlaub. Einschlafen
mit sanftem Meeresrauschen und auch beim Aufwachen die sanften Töne des Wassers.
Frühstück mit Blick aufs Meer …. na werdet ihr langsam neidisch. Ehrlich
gesagt, den zweiten und dritten Tag war es so ähnlich und noch schöner, aber am
Tag unserer Ankunft, dem 31.12.10 war Regen und grauer Himmel angesagt.
Natürlich hatten wir uns das etwas anders vorgestellt. Demzufolge auch eine
etwas geknickte Stimmung. Aber es stand ja New Years Eve auf dem Programm also
war einfach nur die Hoffnung, dass es schon noch werden würde. Zuerst gab´s ein
sogenanntes Gala Dinner in unserem Hotel. Für studentische Verhältnisse echt
ganz ok. Gebratene Calamari und grünes Thai Curry abgerundete durch, natürlich
Ananas und Melonen zum Nachtisch, unterstützt von Mai Tai während des gesamten
Abendmahls. Nach dem nächsten Regenguss war die Devise Richtung Chowang Beach
ausgegeben, dem Hauptstrand auf Koh Samui. Aber unglücklicherweise ließen wir
uns durch andere Festivitäten von unserem Plan abbringen. Aus dem Taxi heraus
sah die Bühne auch ganz ok aus, aber dann stellte sich heraus, dass wir nicht
unmittelbar am Strand waren und die Festbühne eher Familienprogramm lieferte.
Dann begann es auch wieder zu regnen und die fröhliche Silvesterstimmung drohte
ernsthaft zu kippen. Glücklicherweise fanden wir zur rechten Zeit ein paar
ortskundige Mitbürger die uns dann mit ihren Moto-Scootern Richtung Strand
mitnahmen. Am Ende also doch noch die Kurve gekriegt. Am Strand gab es dann Raketen, Party,
Elektromusik und was das Herz sonst noch so begehrt. Allen die es auch feucht
mögen, bot das Meer eine willkommene Abkühlung. Größere Details der Party
fallen leider aus zensurtechnischen Gründen weg. :D Sorry. Nee, im Ernst so
krasse Sachen gibt es nicht zu berichten. Also weiter im Programm. Den nächsten
Tag können wir auch getrost überspringen, denn außer am Strand liegen und baden
war nicht viel mehr drin. An unserem letzten Tag auf Koh Samui, wir schreiben
mittlerweile den 02.01.11, war dann wieder Sightseeing angesagt. Aber vorher musste noch das Trauma
Scooter fahren bewältigt werden. Ihr erinnert euch ja vielleicht an die Einlage
in Puri, wo der Scooter und ich nicht wirklich Freundschaft geschlossen hatten,
doch in Koh Samui wurde ein neuer Versuch gestartet und nach die zweite Chance
wurde von mir genutzt. Jetzt kann ich sagen, dass wir doch noch gute Freunde
geworden sind. Ok, weiter zu den interessanten Dingen. Es ging um die Insel,
den Big Buddha zu betrachten, noch schönere Natur und Strände. Aber an diesem
Tag stand auch das Innere der Insel auf dem Programm. Elefanten, Wasserfälle
und dschungelähnliche Pflanzenwelten.
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Baden im Wasserfall - Erfrischung pur |
Auf jeden Fall eine schöne Abwechslung
den steilen Weg zur Spitze des Wasserfalls zu erklimmen. Bis ganz nach oben
konnten Kamil und ich (die Mädels waren unten geblieben) uns dann auch nicht
motivieren, aber 3/4 ist ja auch schon was und dann in dem schönen kühlen
Wasser baden. Einfach nur Erfrischung pur. Kein Salz, einfach nur Wasser. :) Nach
dieser kurzen Safaritour gings dann schnell wieder zurück zu unseren Bungalows,
denn das Taxi zur Fähre nach Koh Phangnan wartete.
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Koh Samui bei Nacht und auf gehts mit der Fähre nach Koh Phangnan |
Alles in allem schöne Tage
in Koh Samui, einer Insel auf der man es auch definitiv länger aushalten kann.
Angekommen in Koh Phangnan gings dann nach einem Chicken Schnitzel, einer kurzen
Ortserkundung und etwas Changbier einfach nur ins Bettchen. Echt unglaublich,
denn ganzen Tag unterwegs und dann ist man abends einfach nur platt und die
Party findet ohne einen statt. Am nächsten Tag war wieder Programm und
natürlich musste ich mir einen neuen Freund besorgen. Der ausgeliehene Scooter
hatte dann auch deutlich mehr Power und war schöner zu fahren als in Koh Samui.
Die PS-Stärke wurde aber auf Koh Phangnan auch dringend gebraucht, denn Hügel
folgte Hügel und ich wiege ja nun mal keine 40 kg.
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Moto-Scooter Crew in Action :) |
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Traumhafter Strand in Koh Phangnan |
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Mein neuer Freund |
Eszter als Mitfahrerin kann
man getrost herausrechnen. :D Also ab geht’s zum Strand und wenn ich jemals
einen schönen Strand gesehen habe, dann hier. Weißer Sand, blaues Wasser und
Palmen. Die Blaue Lagune auf Malta war zwar auch nicht schlecht aber da gab es
keinen schönen Strand. Also sofort rein ins Wasser und obwohl ich wirklich
nicht gern schwimme oder lange irgendwo im Wasser bin, hier war es einfach nur
schön lange im kühlen Nass zu verweilen. Eine Art Beachvolleyball und später
ein Frisbee gab es auch auszuleihen. Was will man mehr. Obendrein noch schöne
Fotos. Einfach ein perfekter Strandtag, denn das Wetter hatte sich nach der
anfänglichen regnerischen Stimmung in Koh Samui nun zum Dauersonnenschein
gewandelt. Neben dem Strandsport gings dann auch für eine kleine Kanutour etwas
weiter hinaus aufs Meer. Ich hatte das Glück mit Katharina in einem Kanu zu
sein. Aufgrund von Sonnenbrand auf den Schultern war natürlich für Sie nicht an
rudern zu denken. =) Sie sorgte für die gute Balance in unserem Boot und ich
ruderte. War aber eine schöne sportliche Betätigung, auch wenn nur Arme und Teile des Oberkörpers
involviert waren. Am Abend wurde der Ruf des Party dann doch zu laut und
anstatt einfach nur kaputt ins Bett ging es zur körperlichen Belustigung und
zum Verzehr einiger alkoholischer Getränke wieder in die Nähe des Meeres. Die
Musik war zwar nur mäßig, dafür hatten wir umso mehr Spaß. Am Ende hatten auch
noch ein paar andere Inselbewohner den selben Gedanken wie wir und man konnte
von so etwas wie einer Massenansammlung sprechen. Zwar keine Full Moon Party
aber ein winzig kleiner Hauch davon. Der richtig Strand war es schon mal. Jetzt
heißt es nur noch zum richtigen Zeitpunkt erscheinen. Aber das Leben ist ja
noch lang. Mehr als Strand und Party ist vom nächsten Tag dann nicht mehr zu
berichten und dann gings auch schon wieder mit dem Speedkatamaran Richtung
Festland gen Bangkok zurück zum Flieger ins gelobte Indien. Bleibt nur noch
anzumerken, dass der Seegang schon etwas ärger war. Ich saß eingekeilt zwischen
Katharina, mit nur leichten Anzeichen von Seekrankheit und Eszter, die leider
nicht ganz so viel Glück hatte wie Katharina und die Phasen der Übelkeit
intensiver Ausleben durfte. Aber am Ende kamen alle wohlbehalten auf dem
Festland an und es ging recht schnell in den bequemen Bus. In Bangkok
angekommen war nur noch eine kurze Essenspause eingeplant und dann ging es auch
schon zum Flughafen. Nach dem langwierigen Check In in Indien hatten wir uns
auf eine schnelle und reibungslose Prozedur gehofft, aber der Check in stellte
sich als äußert problematisch heraus. Die Schlange hinter uns wurde jedenfalls
immer länger. Witzige Nebenbeobachtung, alle Inder die mit uns in der Schlange
standen, hatten mindestens einen Fernseher im Gepäck. Schon lustig. Wer also
eine günstige Plasmaröhre braucht. Geheimtipp Thailand. Aber zurück zur
Check-In Odyssee. Hier ging es vornehmlich um Kamil. Sein Visum war abgelaufen,
dann aber in Indien verlängert worden. Nur gab es eben kein neues Dokument,
sondern nur einen Verlängerungsstempel im Reisepass. Dies fiel den
thailändischen Sicherheitsbehörden dann nach einer gefühlten Ewigkeit auf und
wir konnten doch noch erfolgreich Einchecken. Selbst ich hielt die Reisegruppe
einige Minuten auf, denn bei der Internetbestellung hatte ich meinen Vornamen
mit Jako angegeben. Natürlich nicht identisch mit dem Reisepasseintrag. Aber
ich hab es trotzdem ins Flugzeug geschafft. Ein Anruf genügte und ich bekam ein
Go. Am Flughafen gabs dann sogar eine
deutsche Zeitung (die Süddeutsche) und Freude, Freude, die französische
L´Equipe. Kein Intellektuellenblatt aber nichtsdestotrotz französische Sprache.
Was bleibt jetzt nach 4 Seiten und 12 Tagen
Urlaub??? Es bleibt die Hoffnung, dass die Bilder den langen Text etwas
entschärfen konnten. Es bleibt das Gefühl eines wunderschönen Urlaubs den man
nie so gemacht hätte, ohne den Indienaufenthalt vorher. Es bleibt die
Vertrautheit, die man zu den Leuten gewonnen hat, mit denen man den Urlaub
verbracht hat und es bleibt das Verlangen wieder in dieses schöne Land zu
reisen.
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Gemeinsames Dinner in Koh Phangnan |
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Tuk Tuk fahrt in Bangkok |
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Jakob the Tuk Tuk Driver ;) |
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Ohne Worte :) |